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maskaron
über historische kleidung und masqueraden
maskaron Projekte & Wissen Enzyklopädie Material & Verarbeitung Ideen für Stoffreste
Ideen für Stoffreste
Senior Member
- Offline -


#1
Wir alle kennen es vermutlich: Man beendet ein Projekt und man hat noch einen Haufen an Reststücken übrig, die zu groß sind um sie guten Gewissens zu entsorgen. Nur was tun damit?

Ich hab mal die Liste vom alten Forum geklaut und hier eingefügt. Habt ihr noch weitere Ideen?

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Mittelalter
Kopfbedeckungen aller Art (Gugel, Zinnenhut, Pillbox ...) Ansteckärmel, Beutelbuch, Pilgertasche, Almosenbeutel, Strümpfe, Handschuhe, SpäMi-Bruche, SpäMi-Bustier

Renaissance
Zierärmel, Schnürbrust, Partlet (weiß, für drunter), Partlet (farbig für drüber), "mittens" (Stulpen? Handschuhe), Muff, Fahnenfächer, Rocktaschen, Beutel, Taschentücher, Barrets, Brusttuch,

Barock
seperate Krägen, Ärmelaufschläge, Jäckchen,

Rokoko
Stecker, Rocktaschen, Strümpfe, Schuhe beziehen, Jacken 1780/1790, Hutdeko und -bezüge, Stulpen, Handschuhe, Futter für den Picknickkorb.

Directoire und Empire
Stays, Spencer-Jäckchen (mit + ohne Ärmel je nach Rest)

Biedermeier und Krinoline
Swiss Waists

Tournüre
Tanzschuhe zu Stiefeln umarbeiten

Alles nach 1890


Geht in fast jeder Epoche
Fichus, Reticuls, Hauben, als Futterstoff, Hüte,
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Seltsamer Attraktor
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#2
Für Barock geht auch einiges - besonders wenn man weißes Leinen in Reststücken rumgammeln hat.

Im Barock gabs ja zig Formen von separaten Krägen - für alle Geschlechter, dann für die Damenmode, Halstücher und Fichus, Ärmel-Aufschläge, Zier-Handschuhe waren auch noch in Mode - für alle, ebenfalls - Umbinde-Taschen (Formmässig sind die den Rokoko-Teilen eigentlich ähnlich)
Dann auch - Hauben und für die Herren gab es so Stulpen die man in den Stiefeln getragen hat, und die dann dekorativ drübergeschlagen wurden - wenn ich ein Wort dafür finde, ergänze ich es :D
In PoF 4 ist da einiges davon zu finden.

Nachtrag: Reste sind - wenns vom Stoff passt - auch immer gut für Futter. Vom Rokoko wüsste ich jetzt spontan daß man da in erhaltenen Klamotten auch oft wild gestückelt hat - und verbraten was rumlag, insofern - Mut zum authentischen Patchwork :D
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#3
Und im Barock gab es auch Jäkchen, die verschlucken auch nur einen Meter (je nach Körpergröße, ich bin halt ein Zwerg).
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Nadelschubbse
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#4
Hüte sind auch dankbare restenascher... grad in der Viktorianik
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#5
Aus diversen Leinenresten mache ich ganz gerne Futter für Barock und früher. Wenn es dann bunt und gestückelt ist, finde ich es total okay. Es gibt ja einige Museumsstücke, wo es auch dokumentiert ist. Bei den Preisen für Leinen sehe ich nicht ein, für jedes Projekt extra Futterstoff neu zu kaufen.

(Schräg)Bänder, auch aus Wolle, zum Einfassen, mache ich auch gerne aus Resten. Oder auch als feste, ungesäumte Stoffstreifen zum Haare unter Hauben einbinden. Bee
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